Unsere Reise in die Sextner Dolomiten startete mit einer ereignisreichen Fahrt über den Brenner nach Misurina. Nach einem 2-stündigen Aufstieg erreichten wir die Fonda-Savio-Hütte. Später bestiegen wir noch eine ausgesetzte Scharte über ein Schneefeld. Am Abend genossen wir den Sonnenuntergang und spielten dabei Karten.
Nachdem wir die kühle Nacht überstanden hatten, ging es über einen netten Klettersteig weiter zur Auronzohütte. Vorbei am Touristenhotspot der Drei Zinnen gelangten wir zur Drei-Zinnen-Hütte. Am Nachmittag absolvierten wir einen anspruchsvolleren Klettersteig auf den Toblinger Knoten, welcher mehrere Leitern aufweist.
Am nächsten Morgen brachen wir bei spärlichen Temperaturen Richtung Paternkofel auf. Durch noch vorhandene Stollen aus dem Ersten Weltkrieg und einem weiteren Klettersteig erklommen wir den Gipfel (2750m). Über einen Höhenweg querten wir die Büllelejochhütte und erreichten am frühen Abend die Zsigmondyhütte, auf welcher wir das erste Mal die Möglichkeit hatten zu duschen.
Der vorletzte Tag startete mit einem Anstieg von 300hm. Danach umrundeten wir den Zwölferkofel mittels eines Klettersteiges. Aufgrund Wassermangels zog sich der Klettersteig über drei Stunden. Später trafen wir völlig erschöpft bei der Carduccihütte ein. Am letzten Abend spielten wir gemeinsam Gitarre und sangen dazu ein paar Klassiker.
Der letzte Tag begann mit Nutella zum Frühstück. Danach ging es über den Alpini-Steig bzw. Klettersteig in Richtung Sentinellascharte. Dort zweigten wir, aufgrund überwiegender Müdigkeit, hinunter zur Seilbahn ab, mit welcher wir dann ins Tal fuhren. Im Pustertal (Innichen) machten wir noch einen kleinen Stopp und gegen Abend kamen wir nach Innsbruck zurück.
Unsere Klassengemeinschaft wurde in dieser Woche sehr gestärkt. Es hat uns allen ziemlich viel Spaß gemacht. Bedanken möchten wir uns bei Frau Prof. Pichler, Herrn Prof. Sonderegger und Herrn Prof. Walder, dass sie uns auf diese schöne Woche begleitet haben.
Laura Riegler, Nina Volgger, Sophia Gstrein – 6S